SCHNECKEN IM MITTELMEER

Die rotbraune Sternschnecke Platydoris argo und ihr Gelege

(Sardinien)

Die Leopardschnecke Peltodoris atromaculata und ihr Gelege.

(Sardinien)

Diese Nacktschnecken bevorzugen den Feigenschwamm Petrosia ficiformis als Nahrungsquelle, vertilgen aber auch andere Schwämme mit ähnlichen Inhaltsstoffen.

Cratena peregrina auf dem Hydrozoen Eudendrium sp. (links, Sardinien)
Flabellina sp. (rechts, Giglio)

Diese Fadenschnecken nehmen die Nesselkapseln aus ihrer Nahrung (Nesseltiere) auf und lagern diese zur eigenen Verteidigung in ihre Rückenanhänge ein.

Weißspitzen- Nacktschnecke Janolus cristatus

Diese Schnecke kommt im Mittelmeer in zwei Farbvarianten vor: Durchscheinend gelblich oder orange.

Das linke Bild zeigt ein Exemplar aus der Adria (Cres) bei der Eiablage.

Das rechte Bild zeigt ein Exemplar vor der Insel Giglio in der Tyrrhenis.

Die Flankenkiemerschnecke Tylodina perversa und ihr Gelege auf dem Goldschwamm Aplysina aerophoba.

(Cres)

Der Schwamm enthält ein Derivat der Homogenitinsäure, welches sich an der Luft schwarz verfärbt. Die Schnecke nimmt diesen Stoff auf, welcher ihr die gelbe Tarnfarbe verleiht. Zur Feindabwehr kann sie einen schwarzen Schleim ausscheiden.